Medialer Kreises Sennestadt
Herzlich willkommen auf unserer Internetseite. Schön, dass Du uns gefunden hast. Du bist mit großer Wahrscheinlichkeit auf der Suche nach Antworten auf deine Fragen. Wir hoffen, wir können Dir weiterhelfen.
Wir, der ehemalige mediale Kreis Sennestadt, sind zu der Überzeugung gelangt, dass nahezu alle menschlichen Probleme ihre Wurzel darin haben, dass wir Menschen immer wieder, von den ersten Tagen bis heute, gegen die geistigen Gesetze der Liebe und der Harmonie verstoßen. Das gilt für Probleme des Einzelnen genauso wie für Probleme der gesamten Menschheit. Viele große Lehrer haben in der Vergangenheit die Liebe als oberstes geistiges Gesetz gelehrt. Denn Gott ist Liebe. Wir möchten mit dieser Internetseite dazu beitragen, dass wir die wirkliche Bedeutung von Liebe, Harmonie und weiteren geistigen Gesetzmäßigkeiten (wieder) erkennen.
Wir sind ein ehemaliger medialer Arbeitskreis mit zuletzt fünf irdischen Teilnehmern und einer uns nicht bekannten Anzahl jenseitiger Teilnehmer. Die uns bekannten jenseitigen Teilnehmer waren ANDREAS, REBBECA, RAPHAEL, SHAHAF und JOSUA. Zum irdischen Team gehörten Jürgen (1931-2014), Anne (Jahrgang 1954), Helga (Jahrgang 1961), Christoph (Jahrgang 1967) und Daniela (Jahrgang 1968).
Der Kreis musste seine Arbeit im Mai 2012 nach 151 Sitzungen seit dem Dezember 2004 beenden. Grund dafür war die schwere Krankheit unseres ältesten Teilnehmers Jürgen, der damals bereits 81 Jahre alt war. Seiner Tochter Anne war es neben Beruf und Pflege ihres Vaters ebenfalls nicht mehr möglich, die Kreisarbeit fortzuführen.
Unsere Arbeit als medialer Kreis bestand darin, einen Kontakt zu autorisierten Lehrern der höheren geistigen Welt herzustellen und die empfangenen Botschaften weiterzugeben. Unsere Lehrer gehören zur positiven Geisterwelt Gottes, weshalb wir sie ohne Anmaßung als „Gottes Boten“ bezeichnen, auch wenn sie keinen direkten Kontakt zu Gott haben. Zwischen ihnen und Gott besteht aber eine lange Kette von übergeordneten Geistwesen, über die unsere Geistlehrer selbst wiederum belehrt und geschult werden.
Andere Geistlehrer haben in früheren Kreisen bereits ein solides Fundament gelegt. Sie haben uns verdeutlicht, dass alles miteinander zusammenhängt und dass wir in ein großartiges Gefüge eingebettet sind. Sie haben uns auch erklärt, warum wir nach Harmonie und Liebe streben sollten. Wir haben das Gefühl, dass unsere Geistlehrer auf diesem Fundament aufgebaut haben und uns vor allem dabei helfen wollten, Harmonie und Liebe in unserem alltäglichen Leben umzusetzen.
Die Botschaften unserer Lehrer sind teilweise Antworten auf von uns gestellte Fragen, teilweise aber auch Mitteilungen von ihnen aus. Ihre Worte sind an jeden Menschen gerichtet, nicht etwa nur an Christen, auch wenn Christus in den Botschaften oft eine besondere Rolle spielt. Es soll aber keineswegs der Eindruck erweckt werden, dass das Christentum, so wie es zurzeit besteht, von uns oder den Geistlehrern als überlegene Religion angesehen wird. Neben der Hilfe für uns Menschen hier und heute ist es vielmehr fernes Ziel aller geistigen Belehrungen der höheren geistigen Welt, die Grundlagen für eine einheitliche Religion der Zukunft zu legen, in der sich alle Menschen wiederfinden können.
Wir sind zu der Überzeugung gelangt, dass alle bekannten Religionen ursprünglich von der höheren geistigen Welt inspiriert wurden. Die Empfänger dieser Inspirationen nannte man früher Propheten, heute nennt man sie Medien. Alle großen Religionen enthalten noch Teilwahrheiten, die aber schwierig zu erkennen sind. Vor allem deshalb hat die höhere geistige Welt niemals aufgehört, sich zu offenbaren.
Unsere Geistlehrer und das Medium erheben in keiner Weise den Anspruch, unfehlbar zu sein. Bei Kreisen, die nicht aus eigennützigen Gründen arbeiten, sich an die Regeln halten und über langjährige Erfahrung verfügen, werden Fehldurchgaben zwar selten sein. Jedoch kann keine bisher bekannte Art medialer Übermittlung, auch nicht das vollautomatische Schreiben oder das Volltrancesprechen, Fehler in den Botschaften mit absoluter Sicherheit ausschließen.
Die Geistlehrer sind nicht allwissend, haben aber einen höheren geistig-seelischen Entwicklungsstand als wir und auch wesentlich bessere Informationen über das Geschehen auf der Erde und natürlich über die jenseitigen Bereiche. Trotzdem ist es wichtig, die Durchgaben immer zu prüfen, mit seinem ganzen Verstand und mit seinem ganzen Gefühl. Was dieser Prüfung nicht standhält, sollte der Leser erst einmal nicht weiter beachten, bis er es später vielleicht doch annehmen kann oder sich entschieden hat, es zurückzuweisen. Beim Studium medialer Botschaften gilt, was schon Paulus gesagt hat, nämlich dass wir Diener des Geistes, nicht des Buchstabens sein sollen. Die Botschaften müssen in ihrem Gesamtzusammenhang erfasst werden und auch zwischen den Zeilen sollte gelesen werden. Denn es schwingt oft viel mehr mit als ausdrücklich gesagt wird.
Unser Kreis hielt zwischen Dezember 2004 und Mai 2012 ziemlich regelmäßig alle 14 Tage Sitzungen. Nur zwischen Februar und September 2010 musste aufgrund einer ersten Erkrankung unseres ältesten Teilnehmers Jürgen bereits eine fast achtmonatige Pause eingelegt werden.
Unser Geistlehrer Andreas hat uns wiederholt auf die Zeit der Umbrüche aufmerksam gemacht. In der 106. Sitzung vom 4. April 2009 sagte er:
Ihr lebt in einer Zeit der großen Umbrüche, in der es schwieriger wird, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren, weil auch viele ihren eigentlichen Weg verloren haben. Es ist eine Zeit des Umbruches, die von den Menschen erkannt und genutzt werden muss. Viele laufen Dingen und falschen Werten hinterher und vergessen das Wesentliche, was Menschsein ausmachen sollte:
Liebe, Zuneigung, Freundschaft, Mitleid, Güte, Barmherzigkeit, Nächstenliebe, Demut und Hoffnung.
Vergesst nie, dass die Liebe überall ist. Lasst Euch Eure Zeit nicht stehlen. Es kommt nicht auf die Stundenzahl an, mit der Ihr Euch direkt mit uns auseinandersetzt, sondern ein Lächeln, ein freundliches Wort, Vergebung, Güte und Liebe dem Nächsten gegenüber ist wichtig. Selbst wenn dieser Mensch nicht weiß und es noch nicht alles verstehen kann, sind viele Menschen doch von ihrer Einstellung gegenüber dem Nächsten gut. Nicht wissen heißt nicht, Gott – gleich Liebe – nicht in sich zu haben. Selbst Menschen, die sich als so genannte Atheisten bezeichnen, haben Gott in sich.
Und in der 133. Sitzung vom 26. Februar 2011:
Seelen müssen sich festigen. Macht Euch Gedanken, wie Ihr Euch besser in Eurem Alltag schützen könnt. Es wird eine schwierige, noch schwierigere Zeit anbrechen. Die Zeit der Umbrüche hat begonnen. Kümmert Euch um die, die Euch am Herzen liegen. Vergesst Euch selber aber nicht. Schutz ist sehr wichtig.
Es ist die Zeit der Umbrüche. – Keine Angst, Gott ist Liebe. Es wird sich alles richten.
Richtig begonnen hatten diese Umbrüche erst nach dem Ende der Kreisarbeit. Im Leben von allen Teilnehmern gab es größere Schwierigkeiten mit schmerzhaften Veränderungen. Jürgen, unser ältester Teilnehmer, wäre einige Tage nach unserer letzten Sitzung beinahe gestorben, aber er wurde reanimiert und starb erst Ende 2014 nach einer für ihn – mehr seelisch als körperlich – leidvollen Zeit. Er beklagte sich mit keinem Wort und wir hatten den Eindruck, dass er zunehmend demütiger wurde. Möglicherweise war das etwas, was seine Seele vor dem Übergang noch gebraucht hatte. Wir sind davon überzeugt, dass er sich inzwischen auf einem guten Weg befindet.
Auch bei uns anderen Teilnehmern gab es größere Probleme. Was mich betrifft, zogen etwa ab Mitte 2013 dunkle Wolken auf. Meine langjährige Lebensgefährtin und ich trennten uns mit allen damit verbundenen emotionalen und materiellen Schwierigkeiten. Gleichzeitig zerrten lang anhaltende gerichtliche Auseinandersetzungen mit einem Mitgesellschafter an meinen Nerven. Auf einer tieferen Bewusstseinsebene wusste ich aber, dass ich dieses alles überstehen würde. Inzwischen haben sich die Wogen meines Lebens wieder beruhigt und ich habe das Gefühl, dass es vorerst keine größeren Stürme mehr geben wird. Auch die anderen Teilnehmer befinden sich inzwischen wieder in ruhigerem Fahrwasser.
Geblieben ist die Verbindung zu Raphael, unserem Heilengel. Zuweilen denke ich, dass er es nicht immer selbst ist, sondern jemand, der ihn vertritt. Aber das spielt keine Rolle. Mehr oder weniger täglich werden morgens bestimmte Übungen mit mir gemacht. Teilweise sind es eindeutig Übungen aus dem Yoga, teilweise Lockerungs- und Kraftübungen, vielleicht auch Übungen zur Verbesserung des Energieflusses in den feinstofflichen Ebenen. Jedenfalls scheinen sie besonders auf mich und meine Schwachstellen zugeschnitten zu sein. Mit ganz wenigen Ausnahmen waren mir diese Übungen vorher nicht bewusst bekannt. So, wie früher die anderen Kreisteilnehmer, wird auch meine Freundin oft behandelt, besonders seit sie vor einigen Wochen aus ihrer Stadt zu mir gezogen ist.
Blicke ich von heute, Mitte des Jahres 2019, auf die Zeit unserer Sitzungen zurück, so denke ich, dass es die schönste Zeit meines bisherigen Lebens war. Das beglückende Gefühl, das ich durch die ständige Begleitung der jenseitigen Freunde hatte, kann ich nicht wirklich beschreiben. Ich wurde insgesamt gefestigter, entschlossener und mutiger. Auch war ich trotz aller Schwierigkeiten in meinem persönlichen Leben und der unübersehbaren Missstände auf der Erde tief in mir immer sehr zuversichtlich. Die Sicherheit, dass sich letztlich alles zum Guten wendet, wann immer dieses „letztlich“ sein mag, hat mich bis heute nicht verlassen.
Zwischendurch fanden auch immer wieder innere Kämpfe statt, die sich äußerlich zeitweilig in Auseinandersetzungen innerhalb der näheren Umgebung ausdrückten. Nicht alles lief glatt und mehr als einmal wünschte ich, die Beherrschung behalten zu haben. Nun ja, die „Brüder und Schwestern vom dunklen Pfad“ ruhen auch nicht und versuchen vieles, um eine positive Entwicklung zu verhindern.
Nach dem Ende der Kreisarbeit nahm meine Bereitschaft, meine eigenen Fehler zu erkennen und zu akzeptieren, deutlich zu. Der Blick in den Spiegel war zwar meistens schmerzhaft, führte aber nie zu Resignation. Immer wieder rang ich mich zu der Erkenntnis durch, dass ich die erkannten Schwachpunkte durch eigene Anstrengung und mit der nötigen Gelassenheit mit der Zeit überwinden würde.
Wir vier verbliebenen Teilnehmer treffen uns noch regelmäßig, etwa einmal im Monat. Heute haben wir viel mehr als früher die Möglichkeit, über die Bedeutung der spirituellen Wahrheit für unser persönliches Leben sowie die Schwierigkeiten und Erfolge auf unserem Weg zu sprechen.
Seit einigen Wochen lesen und besprechen wir auch wieder die alten Protokolle. Natürlich bemerken wir dabei, wie oft wir unnötige Fragen gestellt und Bemerkungen gemacht hatten. Vieles zwischen, unmittelbar vor und in den Sitzungen, war verbesserungswürdig. Zum Beispiel wäre es hilfreich gewesen, wenn:
Obwohl unser Kreis wohl auch aufgrund der vorstehend erwähnten Mängel nicht die Stufe der besten bekannten Arbeitskreise erreicht hat, sind wir mit dem Erreichten sehr zufrieden. Und was die Protokolle unserer Sitzungen für den Leser besonders wertvoll macht, vor allem für diejenigen, die einen eigenen medialen Arbeitskreis aufbauen möchten (Eigener Kreis), ist sicherlich die sehr genaue Dokumentation aller Vorfälle und Begleitumstände während der Sitzungen. Gerade auch unsere Fehler sind dokumentiert. Wir wünschen uns, dass andere zukünftige Kreise daraus lernen und von vornherein vieles vermeiden.
Für Interessierte, die ausführlichere und breiter gefächerte Informationen wünschen, gibt es andere mediale Botschaften aus hohen Bereichen der geistigen Welt, die wir als Grundlagen- und weiterführende Literatur ausdrücklich empfehlen möchten. Es sind die Protokolle des ehemaligen Medialen Friedenskreises Berlin (veröffentlichte Jahrgänge 1956 bis 1975) und des ehemaligen Medialen Arbeitskreises Bad Salzuflen (veröffentlichte Jahrgänge 1997 bis 2005). Beides ist kostenlos und sehr komfortabel verfügbar auf der Internetseite www.menetekel.de. Diese Protokolle enthalten auf ihren zusammen mehreren tausend DIN-A4-Seiten einen unseres Erachtens beinahe unvergleichlichen spirituellen Schatz.
Eine mediale Kontaktaufnahme zur geistigen Welt ist ohne gute Kenntnisse der dahinter stehenden Gesetzmäßigkeiten nicht ungefährlich. Niemand sollte es versuchen nur zum aufregenden Zeitvertreib. Es besteht die Gefahr eines Kontaktes zu unentwickelten Geistwesen, die sich als solche aber nicht direkt zu erkennen geben. In schlimmeren Fällen kann es zu einer Um- oder gar Besessenheit kommen. Das Medium beginnt vielleicht Stimmen zu hören, die es nicht mehr ausschalten kann, oder es verliert sogar vollkommen die Kontrolle über sich. In harmloseren Fällen kommt es lediglich zu falschen Übermittlungen. Solche Botschaften schaden aber dem Auftrag der positiven geistigen Welt, wenn sie verbreitet werden, weil sie bei nachdenkenden Menschen generelle Zweifel am Wert medial empfangener geistiger Lehren säen. Im Internet sind sie leider recht häufig zu finden. Wer nach ausreichendem Studium der geistigen Lehren ernsthaft erwägt, selbst den Kontakt zu geistigen Lehrern zu suchen, sollte vorher unbedingt die umfangreichen Informationen unter Eigener Kreis lesen.
Wer viel über die Botschaften aus hohen Bereichen der geistigen Welt nachdenkt, wird mit der Zeit bemerken, dass er von dort aus geführt wird, sofern er es zulässt. Es ist aber sehr wichtig, „offen“ zu bleiben und keinen Fanatismus in sich aufkommen zu lassen. Fanatismus ist eines der größten Hindernisse dabei, andere Menschen für geistige Lehren zu interessieren.
Wir wünschen allen Lesern viel Freude und Erkenntnisse beim Lesen der Mitteilungen unserer geistigen Lehrer und Freunde. Denn das sind sie, gütige und nachsichtige Freunde mit viel Verständnis für unsere menschlichen Schwächen. Die besten Freunde, die man sich wünschen kann.
Zum Schluss noch etwas zu unserem Namen „Am Jakobsbrunnen“:
Am Jakobsbrunnen bei Sychar in Samaria kam es vor etwa zweitausend Jahren zu einer Begegnung zwischen Jesus und einer Samaritanerin, die uns im Kapitel 4 des Johannesevangeliums unter dem Titel „Das Gespräch am Jakobsbrunnen“ überliefert ist. In seinem Verhalten der Samaritanerin gegenüber zeigte sich die ganze geistige Größe Jesu. Dass er sie überhaupt ansprach und dann auch noch um Wasser bat, war für die damalige Zeit äußerst ungewöhnlich, weil es gegen jede geltende Regel im Umgang zwischen Mann und Frau und zwischen Juden und Samaritanern verstieß. So ungewöhnlich, dass es nur jemandem wie ihm möglich war. Ihm war es möglich, weil er sein Verhalten nicht nach zeitbedingten menschlichen Regelungen ausrichtete, sondern sich ausschließlich von den Bedürfnissen der Liebe und Harmonie leiten ließ.
Wir sehen uns und unsere Leser in einer ähnlichen Position wie damals die Samaritanerin, denn wie sie und die Menschen in ihrem Ort haben auch wir und unsere Leser die Möglichkeit, geistige Wahrheiten durch Boten Gottes zu erfahren. Wenn heute Geistlehrer auf der ganzen Erde versuchen, den Menschen zu helfen, die Bedeutung von Liebe, Harmonie und anderen geistigen Gesetzmäßigkeiten (wieder) zu erkennen, ist das vergleichbar mit der Situation vor zweitausend Jahren, als die Apostel nach dem Pfingstereignis begannen, den Menschen diese geistigen Gesetze nahezubringen. Für uns ist der mediale Kontakt zur höheren geistigen Welt das „lebendige Wasser“, von dem Jesus der Samaritanerin im Gespräch am Jakobsbrunnen erzählte, und auch der „Tröster“, der „Geist der Wahrheit“, den Jesus seinen Jüngern angekündigt hatte (Johannes 14,16.17.26; 15,26; 16,7.8).
Christoph Vieker, stellvertretend für den gesamten
ehemaligen Medialen Kreis Sennestadt